Hermann Erbe-Vogel, Maler

erbe_vogel.JPGHermann Erbe-Vogel malte den Wald, die Waldler und ihren Alltag. Der Bayerische Wald und dessen Stille stehen im Mittelpunkt seines Schaffens.



Karl Hermann Erbe-Vogel 1907 - 1976

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Karl Hermann Vogel, geboren am 5. August 1907 in Hof an der Saale.
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hermann_erbevogel_malerDer wichtigste Lehrer ist der französische Maler Roger Bissiére. \\

Während des Dritten Reiches zählen seine Werke zur "Entarteten Kunst".

Nach dem Abschluß seiner akademischen Ausbildung arbeitet er als freischaffender Künstler.\\ \\ 1934 kaufte er sich ein Häusl im Bayerischen Wald, auf der "Häng" südwestlich von Frauenau.

Erste Ausstellungen in Nürnberg und Iserlohn mit bescheidenen Erfolgen. \\ \\ von 1941 - 1945 viereinhalb Jahre Kriegsdienst.\\

Zwischen 1946 und 1948 erste Ausstellungen in Regensburg und Passau. 1946 maßgeblich Beteiligunger an der Gründung der Donau-Wald-Gruppe. Erste Ausstellung dieser Gruppe 1947 in Grafenau. \\ \\ Erbe-Vogels Bindungen an den Wald, an die "Frauenauer Häng", werden immer stärker. Er interessiert sich für das überlieferte Brauchtum des [[|Bayerischen Waldes, hat Sinn für Heimatpflege und Abscheu vor folkloristischen Untaten. \\ ]]

Seine Anregung an den Waldverein führt zum "Rauhnacht"-Faschingsfest, dessen Masken, vom allgemeinen Klischee gelöst, sich zu urwüchsigem Mummenschanz summieren. Erbe-Vogel macht die stimmungsvoll-phantastischen Dekorationen, seit 1963 wird er dabei von Gretel und Erwin Eisch unterstützt. \\ \\ Karl-Hermann Erbe-Vogel starb am 15. Dezember 1976 und wurde am 18. Dezember 1976 in Frauenau begraben.\\

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