Teufelsbachklause

Die Teufelsbachklause findet man, wie einige andere Klausen in der nähe von Finsterau, diese aber sehr nahe der Landesgrenze!

Betrieb der Klause:

Bei der Klause stand das „Schwellhäusel“! Heute steht dort eine Schutzhütte. Es dauerte zwischen 4 Std. und einem Tag bis die Klause gefüllt war. Schneller ging es mit Überleitungswasser aus dem Reschbach. Der Auslauf war mit einem Stopfen verschlossen. Wurde der Verschluß geöffnet, war die Klause in ca. 45 min. leergelaufen.

Erstmal wurde die Klause aus Holz um 1820 erbaut. Das zweitemal wurde sie aus behauenen Granitsteinen errichtet. Jahreszahl am Schleusentor 1844. Wassertiefe am Tor 5m ; Fassungsvermögen 2000m³ ; Wasserfläche 1000qm ;

Im Wald um die Teufelsbachklause wurde in früherer Zeit Quarz abgebaut und mit Ochsenfuhrwerken zu den Glashütten im Raum Spiegelau gebracht.

siehe auch