Im waldgeschichtlichen Wandergebiet zwischen Wistlberg und der Grenze zur tschechischen Republik sind auf ungewöhnlich engem Raum viele Zeugnisse früherer Waldnutzung, z.B. ehemalige Triftklausen (Alte Klause, Reschbachklause, Teufelsbachklause, Hammerklause), enthalten.
Zahlreiche Informationstafeln geben Auskunft darüber, wie in vergangenen Zeiten – also noch vor Erfindung der Motorsäge – das Holzfällen von statten ging. Der Wanderweg „Wald und Mensch“ – ein Teil des Waldgeschichtlichen Wandergebietes – liefert Informationen über die Einflüsse des Menschen auf den Wald bis hin zur Gründung des Nationalparks Bayerischer Wald. Einen Schwerpunkt bilden die ehemaligen Einrichtungen für die Holztrift, wie beispielsweise Reschbachklause, Schwellgraben und Teufelsbachklause. Es gibt sowohl längere als auch kürzere Wanderrouten, die als Rundwege angelegt sind und das Waldgeschichtliche Wandergebiet erschließen.