Albrecht-Schachten

Der auf 1.115 m Seehöhe gelegene und von einer Waldstraße aufgeteilte Albrecht-Schachten wird bereits seit 18 Jahren von der Waldvereinssektion Lindberg-Falkenstein gepflegt, wie deren Erster Vorsitzender Günther Hannes berichtete. Das Problem: hier wächst trotz regelmäßiger Entbuschung zu viel „neuer Wald“ in Form von Abertausenden junger Vogelbeeren und Buchen, während der gewünschte Bergahorn regelmäßig vom Rotwild verbissen wird. Mit dem Hinweis logistischer Schwierigkeiten und dass der Luchs zum Problem werden könnte, fand der Vorschlag einer Beweidung mit Schafen keine Zustimmung, ebenso die Öffnung zu einem einzigen großen Schachten. Um das Problem zu lösen, bleiben laut Aussage von Karl-Heinz Englmaier und Günther Hannes nur die Durchführung von jährlich zwei Pflegemaßnahmen, die auf Betreiben von Hartmut Strunz zum Schutze des Auerwildes nicht vor Mitte Juli beginnen dürfen.

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