Schachten sind eine Besonderheit des Bayerischen Waldes und haben ihren ganz besonderen Reiz. Diese kulturhistorisch wertvollen ehemaligen Hochweiden nahe der Kammlage der bayerisch-böhmischen Grenzberge mit ihren alten Baumruinen sind Ende des 16. Jahrhunderts als Weideflächen für Jungvieh entstanden.
Diese Rodungsinseln werden heute nicht mehr genutzt, drohen wegen ihrer Lage im Nationalpark aber zuzuwachsen und damit ihr charakteristisches Aussehen zu verlieren.