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 Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]] Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]]
  
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-==========„Nationalpark exklusiv“ - Wildnis am Großen Regen========== +
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-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_062-25_wildnis_am_flusswanderweg.jpg?200w=120&h=120&tok=592e86|Der malerische Flusswanderweg nach Bayerisch Eisenstein steht zur Wahl zum schönsten Wanderweg Deutschlands. (Foto: Sandra Schrönghammer/Nationalpark Bayerischer Wald)}}+
    
  
  
-Geführte Tour am Flusswanderweg nach Bayerisch Eisenstein **am Sonntag, 8. Juni**+==========Von Schachten und Klausen==========
  
 +{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/tummelplatz.jpg?200w=120&h=120&tok=533fe1|am Tummelplatz}}
    
-Im Rahmen der Sonderführungsreihe „Nationalpark exklusiv“ wandert Waldführerin Rosemarie Schreiner am Sonntag, 8. Juni, auf dem Flusswanderweg am Großen Regen. Der Weg ist aktuell im Rennen um den Titel Deutschlands schönster Wanderweg 2025. Kein Wunder, denn der Pfad direkt am Ufer ermöglicht herrliche Einblicke in die nasse Wildnis am Nationalparkrand. 
  
-  +**Am Samstag, 21. Juni** Tour mit Waldführerin Claudia Melch zu [[Tummelplatz]] und [[Großalmeyerschloß]]
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-Auf der rund elf Kilometer langen Wanderung von [[Ludwigsthal]] nach [[Bayerisch Eisenstein]] erfahren die Führungsteilnehmer viel zum Lebensraum Wildbach sowie die hier lebenden Biber, Vögel, Amphibien, Wasserinsekten und Fische. Zurück geht es bequem mit der Waldbahn. Start der rund vierstündigen Tour ist um 10:15 Uhr in Ludwigsthal.+
  
    
 +Eine wilde Wanderung gibt’s am Samstag, 21. Juni, unter dem Motto „Nationalpark exklusiv“. Dabei führt Waldführerin Claudia Melch alle Interessierten hinein in die entstehende Waldwildnis.
  
-Es sind neben einer gewissen Grundkonditiongeeignetem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung auch eine Brotzeit und ausreichend Getränke mitzubringenDie Führungsgebühr beträgt zehn Euro, ohne Ermäßigung. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitigspätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei erfahren Sie auch den genauen Treffpunkt der Führung.+Entlang von wilden Bergbächentauchen die Teilnehmer in den natürlichen Wald mit seinen vielfältigen Waldbildern ein und entdecken Spuren der menschlichen Nutzung. Was sind [[Schachten]] und [[Klausen]]? Und wie sind diese entstanden? Diese und viele andere Fragen werden bei der Wanderung beantwortetEiner der landschaftlichen Höhepunkte ist die Aussicht vom [[Großalmeyerschloß]]einer Felsformation oberhalb des Tummelplatzes mit Lusenblick.
  
-==========Verlassene Orte des Böhmerwaldes==========+Treffpunkt für die mittelschwere, rund sechsstündige, kostenlose Führung ist am Samstag, 21. Juni, um 10 Uhr. Es sind neben einer gewissen Grundkondition, Trittsicherheit, geeignetem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung eine Brotzeit und unbedingt ausreichend Getränke mitzubringen. 
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_061-25_grenzueberschreitende_wanderung_nach_oberlichtbuchet.jpg?200w=120&h=120&tok=ce643f|Auch an der Ruine der ehemaligen Schule von Oberlichtbuchet führt die Route vorbei(Foto: Katrin Wachter/Nationalpark Bayerischer Wald)}} +Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice via 0800 0776650 möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr erforderlichDabei erfahren Sie auch den genauen Treffpunkt der Führung.
  
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-**Am Sonntag, 8. Juni** mit Waldführer Hubert Herzig nach Oberlichtbuchet und zu den Heidensteinen+  
  
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-Zu verlassenen und mystischen Orten im Nationalpark [[Šumava]] geht es bei der grenzüberschreitenden Tagestour mit Waldführer Hubert Herzig. Von [[Hinterfirmiansreut]] wandert er am Sonntag, 8. Juni, über Hinterscheureck und Josefstal nach Oberlichtbuchet. Wo einst hunderte Menschen lebten, sind heute teilweise nur noch Mauerreste zu erkennen. Auch die sogenannten Heidensteine, ein möglicher ehemaliger keltischer Kultplatz, sind Ziel der Wanderung. Zurück geht es dann über Unterlichtbuchet wieder nach [[Hinterfirmiansreut]]. 
  
-Start der rund sechsstündigen Wanderung ist um 10 Uhr. Den genauen Treffpunkt erfahren die Teilnehmer bei der Anmeldung. Neben dem Personalausweis, einer gewissen Grundkondition, geeignetem Schuhwerk und dem Wetter angepasster Kleidung sind auch Brotzeit und Getränke mitzubringen.+==========Mit dem Rad rund um den Stausee Nýrsko==========
  
-Die Führungsgebühr beträgt 10 Euro, ohne ErmäßigungAus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich.+{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_mit_dem_rad_rund_um_den_stausee_nyrsko.jpg?200w=120&h=120&tok=8fa464|der Stausee Nyrsko}}
  
-==========Kinder- und Jugendwanderungen zum Thema "Trauer und Traurigkeit"========== 
  
-{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_065-25_trauerwanderungen_fuer_kinder_und_jugendliche.jpg?200w=120&h=120&tok=938d40|Inmitten der Nationalparkwälder können sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema „Trauer und Traurigkeit“ auseinandersetzen(Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}}   +**Am Sonntag, 22Juni** Grenzüberschreitende Tour mit Waldführer Richard Gebhardt.
  
    
 +Die nächste grenzüberschreitende Radtour des Nationalparks Bayerischer Wald startet am Sonntag, 22. Juni, in [[Bayerisch Eisenstein]]. Dabei geht’s mit Waldführer Richard Gebhardt hinein ins Landschaftsschutzgebiet [[Šumava]].
  
-Zwei Führungen von Nationalpark und Hospizverein **am Pfingstmontag9Juni und Mittwoch11Juni**+Ab Bayerisch Eisenstein werden Fahrgemeinschaften gebildetum zum gebührenpflichtigen Parkplatz Hamry zu kommenDann geht es mit den Rädern bis zum Stausee Nýrsko. Steil bergauf geht’s weiter über den Bahnhof Zelená Lhota in Richtung Prenet. Abzweigend wird das Naturschutzgebiet Městišťské rokle gequert, ehe die Tour zum Sattel Suché Studánky führt. Abwärts geht es anschließend in den einsamen Talgrund zum Ortseingang von Nýrsko. Auf dem Rückweg wird noch ein Abstecher zu Fuß zur Ruine Pajrek (Bayereck) eingelegt. Entlang der nassen Wiesen der ehemaligen Helmhöfe fährt die Gruppe durch das Naturschutzgebiet Königswald und macht nochmal einen Abstecher zu Fußdiesmal zum Naturschutzgebiet Weißer Fall. Danach geht’s hinab nach Hamry.
  
-  +Start der rund sechsstündigen, für E-Bikes ausgelegten Tour ist um 10 Uhr in Bayerisch EisensteinAuf der 55 Kilometer langen Strecke werden 1250 Höhenmeter überwundenAuf dieser Führung gibt es keine Einkehrmöglichkeit, daher ist ausreichend Verpflegung mitzubringenDer Personalausweis und ein Fahrradhelm sind Pflicht. Die Führungsgebühr beträgt 10 Euro, ohne Ermäßigung
-Zum Thema „Trauer und Traurigkeit“ bietet der Nationalpark Bayerischer Wald in Kooperation mit dem Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau.e.Vin den Pfingstferien zwei Wanderungen für Kinder und Jugendliche an.+
  
-Das erste Angebot dieser Art findet am Pfingstmontag9. Juni, statt. Kinder zwischen sechs bis elf Jahren sind zu der leichten Wanderung durch die Nationalparkwälder bei [[Neuschönau]] eingeladen, die sich dem Thema mithilfe gestalterischer Elemente nähert. Beginn der rund dreistündigen Tour ist um 13 Uhr. Treffpunkt ist das [[Hans-Eisenmann-Haus]]+Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitigspätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlichDabei wird auch der genaue Treffpunkt bekanntgegeben.
  
-Am Mittwoch, 11. Juni, bietet Waldführerin und Trauerbegleiterin Claudia Barthmann eine weitere Führung für Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 18 Jahren an. Auch hier gibt es unterwegs immer wieder Impulse zum Thema „Trauer und Traurigkeit“. Treffpunkt ist um 13 Uhr der P&R Parkplatz in [[Spiegelau]].+  
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-Bei den Wanderungen sollten die Teilnehmenden unbedingt wetterfeste Kleidung inklusive passendem Schuhwerk dabeihaben, sowie eine Brotzeit mit Getränk. Die Teilnahme ist kostenlos.  
  
-Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (Telefon: 0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag, erforderlich. 
  
 ==========Wilder Sommeranfang im Nationalpark========== ==========Wilder Sommeranfang im Nationalpark==========
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-Die Grafenauer haben sich an das Bild schon gewöhnt, wenn im Juni die Feuerwehr beim Gebäude der Nationalparkverwaltung anrückt und mittels Drehleiter Vogelberinger zum Storchennest bringt. Dieses Jahr gab es allerdings eine Premiere, und zwar für Nationalparkmitarbeiter Helmut Hackl. Er ist im Schutzgebiet zuständig für die Beringung von Wald- und Habichtskäuzen – und künftig auch für die Störche. Aufgrund seiner Erfahrung hat der Landesbund für Vogelschutz, der die Störche bisher beringt hat, diese Aufgabe nun an die Nationalparkverwaltung übertragen.+In [[Grafenau]] haben sie sich an das Bild schon gewöhnt, wenn im Juni die Feuerwehr beim Gebäude der Nationalparkverwaltung anrückt und mittels Drehleiter Vogelberinger zum Storchennest bringt. Dieses Jahr gab es allerdings eine Premiere, und zwar für Nationalparkmitarbeiter Helmut Hackl. Er ist im Schutzgebiet zuständig für die Beringung von Wald- und Habichtskäuzen – und künftig auch für die Störche. Aufgrund seiner Erfahrung hat der Landesbund für Vogelschutz, der die Störche bisher beringt hat, diese Aufgabe nun an die Nationalparkverwaltung übertragen.
  
 „Es ist schon etwas ganz anderes, Störche zu beringen“, sagt Helmut Hackl. Seit Jahren ist der Mitarbeiter im Sachgebiet Naturschutz und Forschung auch geprüfter Vogelberinger. Wenn er Eulen den Ring anlegt, kniet er bequem im Wald auf dem Boden – hier ist jeder Schritt Routine. Um den Störchen ihre ganz persönliche Identifikationsnummer zu verpassen, muss man jedoch hinauf in luftige Höhen. Damit dort oben im manchmal wackeligen Korb der Drehleiter jeder Handgriff sitzt, erhält Helmut Hackl bereits am Boden eine Einweisung. Und zwar von Markus Schmidberger, dem Leiter des Landesbund für Vogelschutz-Zentrums Mensch und Natur. „Es ist schon etwas ganz anderes, Störche zu beringen“, sagt Helmut Hackl. Seit Jahren ist der Mitarbeiter im Sachgebiet Naturschutz und Forschung auch geprüfter Vogelberinger. Wenn er Eulen den Ring anlegt, kniet er bequem im Wald auf dem Boden – hier ist jeder Schritt Routine. Um den Störchen ihre ganz persönliche Identifikationsnummer zu verpassen, muss man jedoch hinauf in luftige Höhen. Damit dort oben im manchmal wackeligen Korb der Drehleiter jeder Handgriff sitzt, erhält Helmut Hackl bereits am Boden eine Einweisung. Und zwar von Markus Schmidberger, dem Leiter des Landesbund für Vogelschutz-Zentrums Mensch und Natur.
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