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nationalpark_aktuell [2025/09/11 09:21] – gfreund | nationalpark_aktuell [2025/09/15 08:48] (aktuell) – [„Pilze ohne Grenzen“ gehen in die fünfte Runde] gfreund |
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Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]] | Geführte Wanderungen, Radtouren und sonstiges Aktuelles rund um den [[Nationalpark|Nationalpark Bayerischer Wald]] |
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=====Nationalpark exklusiv – Den Fadenwesen auf der Spur===== | |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_127-25_pilzkundliche_wanderung_mit_dem_nationalpark-mykologen.jpg?200w=120&h=120&tok=d0e533|Pilze wie der farbenfrohe, aber giftige Fliegenpilz sind im Herbst in den heimischen Wäldern relativ häufig zu finden. (Foto: Andreas Stumpp/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | =====Natur-Kneippanlage Spiegelau saniert===== |
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Exkursion mit Mykologe Peter Karasch **am Donnerstag, 11. September** | {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/natur-kneippanlage_spiegelau_frisch_saniert.jpg?200w=120&h=120&tok=550a6b|Begutachteten gemeinsam die frisch sanierte Natur-Kneippanlage: (v. l.) Hans-Georg Stangl, Mitarbeiter im Servicezentrum Lusen, Nationalparkleiterin Ursula Schuster, Bürgermeister Karlheinz Roth und Nationalparkmitarbeiterin Bärbel Sagmeister. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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| **Nationalparkleiterin und Bürgermeister machen sich vor Ort ein Bild** |
Im Rahmen der Sonderführungsreihe „Nationalpark exklusiv“ findet am Donnerstag, 11. September, eine Pilzkundliche Wanderung statt. Nationalpark-Mykologe Peter Karasch erkundet dabei die Wälder rund ums [[Hans-Eisenmann-Haus]] im Nationalparkzentrum Lusen und gibt spannende Einblicke in die verborgene Welt der faszinierenden Fadenwesen. | |
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| Das regnerische und kühle Wetter lud nicht gerade dazu ein, Socken und Schuhe abzustreifen und ins Bachbett der Schwarzach zu steigen. Doch auch von außen hatten Nationalparkleiterin Ursula Schuster und Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth einen guten Blick auf die frisch sanierte Natur-Kneippanlage und informierten sich über die Neuerungen. |
Neben den für den Nationalpark typischen Holzbewohnern wie Zunderschwamm und Rotrandporling sind auch zahlreiche andere typische Vertreter bodensaurer Bergmischwälder zu entdecken. Welche Ernährungsstrategien Pilze verfolgen und welch große Vielfalt es in den wilden Nationalparkwäldern zu entdecken gibt, erklärt Peter Karasch den Führungsteilnehmern bei der rund zweistündigen kostenlosen Tour. Beginn ist um 16 Uhr. | |
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Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. | Wie Bärbel Sagmeister, bei der Nationalparkverwaltung für die Besucherinfrastruktur im Gelände zuständig, erklärte, war die 2010 errichtete Kneippanlage stark in die Jahre gekommen. „Gerade die Holzeinfassungen und der Handlauf waren teilweise morsch und wurden nun von unseren Mitarbeitern des Servicezentrum Lusen und der Nationalparkdienstelle Spiegelau komplett erneuert.“ Auch die Stege, an denen Besucher ihre Füße ins Wasser baumeln lassen können, wurden neu und genau wie die restlichen Holzelemente aus beständigem Eichenholz gezimmert. Erneuert wurden zudem die Treppenanlagen und Rastbänke. „Die Brotzeittische sind nun barrierefrei und können auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden“, schilderte die Nationalparkmitarbeiterin. „Des Weiteren ist noch geplant, bis zum nächsten Frühjahr den Wasserspieltisch an der archimedischen Schraube zu erneuern und zwei Liegeblätter aufzustellen, auf denen sich Besucher entspannen und dem sanften Wasserplätschern lauschen können.“ |
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===== FeierabendTour auf den Baumwipfelpfad===== | |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_feierabendtour_auf_den_baumwipfelpfad.jpg?200w=120&h=120&tok=30cbd0|Die FeierabendTour auf den Baumwipfelpfad bei Neuschönau lädt zum Entschleunigen ein. (Foto: Woidlife Photography/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | „Ich bin stolz und dankbar, dass wir in unseren Reihen so fähige Handwerker haben, die die Natur-Kneippanlage innerhalb nur weniger Tage fachmännisch saniert haben“, freute sich Nationalparkleiterin Ursula Schuster. „Mit den vor Kurzem ebenfalls neu gebauten Toiletten, einem Fahrradparkplatz und barrierearmen Haltestellen für den Igelbus konnte die Attraktivität der Besuchereinrichtung hier an der Schwarzachstraße noch zusätzlich gesteigert werden.“ |
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| Begeistert zeigte sich auch Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth. „Die Natur-Kneippanlage ist jetzt nicht nur fit für die Zukunft, sondern fügt sich auch wunderbar ins Naherholungskonzept unserer Gemeinde und in den ebenfalls erst vor Kurzem neugestalteten angrenzenden Kurpark ein.“ Roth bedankte sich für die zügige Sanierung und gute Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung: „Ich freue mich schon, wenn ich nach meiner nächsten Nationalparkwanderung hier meine Füße abkühlen kann.“ |
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Ein Workshop für bewusste Auszeit im Grünen **am Freitag, 12. September** | |
| =====Sicher über die Nationalparkstraße===== |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/bauarbeiten_fuer_querungshilfe_an_der_diensthuettenstrasse.jpg?200w=120&h=120&tok=c514d5|Künftig soll es Wanderern und Radfahrern erleichtert werden, die Nationalparkstraße an der Diensthüttenstraße zu überqueren. (Foto: Sandra Schrönghammer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
Die wohltuende Kraft des Waldes können Teilnehmer bei einer besonderen Führung auf den [[Baumwipfelpfad]] im [[Nationalparkzentrum Lusen]] am Freitag, 12. September, erleben. Ein Workshop mit Waldführer Hans Meier lädt ein, dem hektischen Alltag bewusst zu entkommen und das Tempo spürbar zu reduzieren. Es soll vor allem darum gehen, zu entdecken, wie die Natur Gesundheit und Wohlbefinden stärken kann. Eine bewusste Auszeit im Grünen – für mehr Gelassenheit, neue Energie und innere Balance. | |
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Treffpunkt für die zirka zweistündige Führung ist am Freitag, 12. September, um 19 Uhr in Neuschönau. Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben. | |
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Teilnehmer sollten eine Taschenlampe mitbringen. Die Kosten der Führung betragen für Erwachsene 16 Euro (inklusive Eintritt Baumwipfelpfad) und für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren 14 Euro (nur 1 Kind zahlt). Kinder bis 6 Jahre sind frei. | |
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Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Dies ist eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Erlebnis Akademie. | |
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===== Nationalpark exklusiv – Das Grüne Herz Europas===== | **Bauarbeiten für Querungshilfe an der Diensthüttenstraße beginnen am 15. September** |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/grenzbahnhof.jpg?200w=120&h=120&tok=b57469|Am Grenzbahnhof Bayerisch Eisentein/Železná Ruda-Alžbětín startet die Führung mit Nationalparkmitarbeiter Pavel Bečka. (Foto: Sandra Schrönghammer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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| Am Montag, 15. September, beginnen die Bauarbeiten für die Querungshilfe an der Nationalparkstraße in Höhe der Diensthüttenstraße. Nationalparkbesuchern soll damit eine sichere und barrierefreie Überquerung der Straße und der Anschluss zu angrenzenden Wander- und Radwegen erleichtert werden. |
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**Am Samstag, 13. September** mit Pavel Bečka durch die Schutzgebiete in Bayerisch Eisenstein und Alžbětín | Mit der Baumaßnahme gehen Umleitungen und Einschränkungen für Besucher einher. Die Querung der Besucherwege Rundweg Kreuzotter, Erlebnisweg [[Großer Filz]] (Rundweg Libelle), Hauptwanderweg und dem Radweg zur [[Racheldiensthütte]] wird während der Bauzeit nicht an gewohnter Stelle möglich sein. Eine Umleitung mit entsprechender Beschilderung wurde vor Ort eingerichtet. Besucher mit Handicap oder Kinderwagen, die den barrierearmen Rundweg Libelle besuchen möchten, sollten aufgrund der Umleitung rund 400 Meter mehr Wegstrecke einplanen. |
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Die beiden Nationalparks Bayerischer Wald und [[Šumava]] bilden zusammen das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas, und somit das „Grüne Herz Europas“. Bei einer geführten Wanderung im Rahmen von „Nationalpark exklusiv“ am Samstag, 13. September, geht es mit Pavel Bečka vom Grenzbahnhof in [[Bayerisch Eisenstein]] durch die Wälder entlang der deutsch-tschechischen Grenze. | Die Igelbushaltestelle an der Diensthüttenstraße wird weiterhin bedient, in Fahrtrichtung Spiegelau wurde eine um nur wenige Meter versetzte Behelfshaltestelle eingerichtet. Keine Einschränkungen gibt es bei der Nutzung des Parkplatzes Diensthüttenstraße, ebenso bleiben die Regelungen für die Zufahrt zur Racheldiensthütte unberührt. Auch die Toilettenanlage bleibt während der gesamten Bauzeit nutzbar. |
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Bečka ist für beide Nationalparkverwaltungen tätig und vor allem für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zuständig. Was sind die großen Gemeinsamkeiten der beiden Nationalparks? Worin unterscheiden sie sich und die anderen Großschutzgebiete in der Region, der Naturpark Bayerischer Wald und das Landschaftsschutzgebiet [[Šumava]]? Diese und weitere spannende Fragen werden bei der rund vierstündigen und zirka neun Kilometer langen kostenlosen Führung beantwortet. | Im Laufe des Oktobers kann es während der Asphaltierungsarbeiten zu weiteren Einschränkungen kommen, worüber noch gesondert informiert wird. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Beim Neubau der Brücke über die Große Ohe wurden übrigens bereits die Bohrpfahlarbeiten fertiggestellt, die Arbeiten am Widerlager starten aktuell. |
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Start ist um 11 Uhr. | |
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Da keine Einkehr geplant ist, sollten Teilnehmer an ausreichend Verpflegung denken. Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung und der Personalausweis sind erforderlich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. | =====Abendliche Natureinblicke===== |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/abendliche_natureinblicke.jpg?200w=120&h=120&tok=a9f171|In der Dämmerung geht’s durch die Wälder rund um Waldhäuser. (Foto: Kim Ascher/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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=====Mit dem Rad zum idyllischen Lakasee===== | „Nationalpark und Schöpfung“-Tour **am Freitag, 19. September** |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_81-20_von_prasily_ueber_den_lakasee_nach_nova_hurka_wandern.jpg?200w=120&h=120&tok=a4a108|Der idyllische Lakasee mit seinen schwimmenden Inseln ist das Ziel der grenzüberschreitenden Radtour am Sonntag. }} | |
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Grenzüberschreitende Tour mit Waldführer Stefan Breit **am Sonntag, 14. September** | |
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| Unter dem Motto „Abendstimmung – Natureinblicke“ findet am Freitag, 19. September, die nächste Führung aus der beliebten Reihe „Nationalpark und Schöpfung“ statt. Diakonin Gabriela Neumann-Beiler, Gemeindereferentin Kathi Ilg, Nationalparkmitarbeiter Günter Sellmayer und Waldführer Dr. Wilhelm Hoff begleiten die leichte meditative Wanderung. Dabei gibt’s nicht nur viel Spannendes über die Natur zu erfahren, sondern auch einige nachdenkliche, spirituelle Impulse. |
Am Sonntag, 14. September, bietet Waldführer Stefan Breit eine besonders reizvolle grenzüberschreitende Radtour an. Über den Grenzübergang Gsenget geht es hinein in den benachbarten Nationalpark Šumava in Tschechien und dort zum malerisch gelegenen Lakasee. | |
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Vorbei an Wiesen führt die Strecke zunächst über [[Prášily]] und entlang des Stubenbaches und den Gunthersteig nach Hůrka ([[Stubenbach]]). An dem ehemaligen Glashüttenstandort ist heute noch eine Kapelle mit der Familiengruft der Familie Abele zu sehen. Ein kleiner Abstecher führt schließlich zum idyllisch gelegenen Lakasee, wo eine Rast eingelegt wird. Der Rückweg führt zum Polomsattel über das ehemalige Schloß Deffernik (Debrník) und den Grenzübergang [[Ferdinandsthal]]. Vorbei an Zwieslerwaldhaus und Kreuzstraßl wird zum Ausgangspunkt zurückgeradelt. | Treffpunkt für die rund zweistündige, kostenlose Führung ist um 18 Uhr beim Feuerwehrhaus in [[Waldhäuser]]. |
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Start der grenzüberschreitenden und rund 45 Kilometer langen Radtour ist um 10 Uhr. Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Da es bei unterwegs keine Einkehrmöglichkeit gibt, werden Teilnehmer gebeten, ausreichend Brotzeit und Getränke sowie auch ein Fahrradschloss mitbringen. Ein Fahrradhelm ist Pflicht und ein Personalausweis für den Grenzübertritt unbedingt erforderlich. Die Fahrradtour ist für E-Bikes geeignet. Die Führungsgebühr beträgt zehn Euro für Erwachsene, Kinder sind frei. Gäste mit NationalparkCard zahlen fünf Euro. | Die reine Gehzeit beträgt circa eine Stunde. Diese Tour ist auch für die Menschen geeignet, die nicht so gut zu Fuß sind. Bitte Taschen- oder Stirnlampe nicht vergessen. Veranstalter der Wanderung sind der Pfarrverband Spiegelau, Kirche + Tourismus Bayerwald des Evangelischen Dekanats Passau und der Nationalpark Bayerischer Wald. |
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Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 13 Uhr, beim Nationalpark Führungsservice via nationalpark@fuehrungsservice.de oder 0800 0776650 erforderlich. | Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr beim Nationalpark Führungsservice via 0800 0776650 oder nationalpark@fuehrungsservice.de erforderlich. Kurzfristigere Teilnahme auf Anfrage möglich. |
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| =====Auf zur Hirschbrunft===== |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_123-25_auf_zur_hirschbrunft.jpg?200w=120&h=120&tok=7b2772|Auf den Spuren der Rothirsche wandeln die Teilnehmer des mehrtägigen Wanderangebots von 24. bis 26. September. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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=====Beetle Trees - Totholz und alte Bäume für seltene Käferarten===== | Mehrtägige Wanderung **vom 24. bis 26. September** |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_forschungsprojekt_beetle_trees_nimmt_kaefercommunity_unter_die_lupe_1_.jpg?200w=120&h=120&tok=0c6404|Forschungsmitarbeiter Jakob Andreä und Praktikantin Claire Tosun beim Entleeren einer Käferfalle auf einer Managementfläche bei Zwieslerwaldhaus. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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**Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen von Borkenkäfermanagement auf Käfergemeinschaft** | |
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| Bevor der Winter sich langsam über die Wälder des Nationalparks legt, wartet der Herbst noch mit einem ganz besonderen Naturschauspiel auf: Der Hirschbrunft. Weit sind in der Morgen- und Abenddämmerung die urtümlich klingenden Rufe der Rothirsche, die um die Gunst der Partnerinnen buhlen, in den Wäldern zu hören. Rund um dieses Spektakel bietet der Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit ein mehrtägiges Wanderangebot an – von 24. bis 26. September. |
Es ist ein äußerst facettenreiches Forschungsgebiet, welches Entomologe Jakob Andreä zusammen mit zwei Praktikantinnen heute unter die Lupe nimmt. Auf [[Borkenkäfer]]flächen in der Managementzone des Nationalparks bei [[Zwieslerwaldhaus]] untersucht er, wie sich die unterschiedlichen Managementmaßnahmen auf die Käfergemeinschaft auswirken. Seit Anfang des Jahres läuft das grenzüberschreitende Forschungsprojekt namens Beetle Trees. | |
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Dabei handelt es sich um ein Interreg-Projekt, das der Nationalpark in Zusammenarbeit mit der tschechischen Umweltorganisation Hnutí DUHA (Friends of the Earth Czech Republic) und dem Entomologischen Institut (Biologické centrum AV ČR, v. v. i.) in Budweis durchführt. „Wir untersuchen, wie sich unterschiedliche Borkenkäfermanagementmaßnahmen auf die verschiedenen, auf Totholz angewiesenen Käferarten auswirken“, erklärt Jakob Andreä. „Wir stehen hier gerade in einem Bereich in dem viel Totholz auf der Fläche belassen werden konnte, weil die befallenen Fichten beim Fällen gleich vom Debarking-Harvester entrindet wurden.“ Auch Gebiete in denen Rindenschlitzgeräte zum Einsatz kamen oder ein Teil der Stämme aus dem Wald transportiert wurde, werden erforscht. | |
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„Um herauszufinden, welche Arten auf den jeweiligen Flächen vorkommen, hängen in allen Untersuchungsgebieten sogenannte Flugfensterfallen, die wir in regelmäßigen Abständen auswerten“, erzählt der Nationalparkmitarbeiter. Im Waldboden vergrabene Becherfallen sammeln zusätzlich am Boden herumkrabbelnde Käfer. „Das großartige an dem Projekt ist, dass wir gute Daten über die Käfergemeinschaften auf den unterschiedlichen Managementflächen erhalten und am Ende auch Aussagen treffen können, wie sich die jeweilige Art der Managementmaßnahme darauf auswirkt.“ | Neben den zwei- bis dreistündigen Wanderungen zum Thema Hirschbrunft stehen auch die herbstlich leuchtenden Wälder im Fokus. Die Teilnehmenden erfahren während dieser Tage nicht nur, was es mit der Hirschbrunft auf sich hat, sondern auch mehr über das Leben und die Rolle von Rothirschen im Ökosystem und ihre Wechselwirkungen mit anderen Säugetieren des Schutzgebiets. Außerdem wird nach Spuren weiterer Säugetiere Ausschau gehalten. Deren Strategien, den nahenden Winter zu überstehen, werden ebenfalls beleuchtet. |
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Wie Prof. Jörg Müller, Leiter des Sachgebietes Naturschutz und Forschung, erklärt, ist ein weiteres Ziel die grüne Infrastruktur zu fördern: „Gerade alte Bäume, egal ob bei uns im Nationalpark als auch in Privatwäldern und in Städten, sind wahre Hotspots der Biodiversität und für das Überleben bedrohter Käferarten wie Rindenschröter, Ungarischer Ahornbock oder den berühmten Urwaldreliktkäfer Peltis grossa von größter Bedeutung.“ Ein Bewusstsein dafür zu schaffen und diese wichtigen Lebensräume gezielt zu schützen und zu fördern, sei essenziell. „Genau wie ihre Lebensräume sind totholzbewohnende Käferarten für ein funktionierendes Ökosystem von fundamentaler Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, mehr über ihre Anforderungen zu lernen und ein grenzüberschreitendes koordiniertes Schutzkonzept für die Käferarten und ihre Lebensräume zu erarbeiten.“ Bis Ende 2027 läuft das Forschungsprojekt. | Diese Tour führt unter anderem über die [[Schachten]] des Nationalparks wird von Waldführerin Hanni Reischl geleitet. Für einige Stunden begleitet der Berufsjäger Andreas Petraschka zusätzlich die Gruppe. |
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| Los geht’s am Mittwoch, 24. September, um 14 Uhr. Beendet ist das Programm am Freitag, 26. September, gegen 16 Uhr. |
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| Täglich stehen mittelschwere Wanderungen auf dem Programm. Die Kosten belaufen sich auf 230 Euro pro Person bei Doppelzimmerbelegung im Hotel Ahornhof in [[Lindberg]]. Im Preis inkludiert ist das durchgängig geführte Programm, die Unterbringung inklusive Vollpension sowie alle Fahrten vor Ort. Einzelzimmerbelegung ist gegen Aufpreis möglich. Eine Anmeldung ist unter 08553/920652 oder www.waldzeit.de möglich. |
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=====Helfer für Schachtenpflege gesucht===== | |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_gemeinsam_anpacken_fuer_die_perlen_im_waldmeer.jpg?200w=120&h=120&tok=f17995|Gemeinsames Engagement für die Perlen im Waldmeer ist bei der Schachtenpflege-Aktion gefragt. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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| =====Start in wilde zwölf Monate===== |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_pm_71-25_start_in_wilde_zwoelf_monate_2_.jpg?200w=120&h=120&tok=e8dd9e|Beim FÖJ-Einführungsseminar gibt’s auch viele ungewöhnliche Einblicke in den Wald. (Foto: Martin Wagner / Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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Vereine und Freiwillige packen bei** Aktionstag am Samstag, 13. September** gemeinsam an | |
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Gemeinsam anpacken, um die einzigartigen Schachten im Nationalpark Bayerischer Wald zu erhalten, wollen am Samstag, 13. September, wieder zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Der Bayerische Waldverein und die Nationalparkverwaltung laden zum jährlichen Schachtenpflege-Aktionstag, an dem sich erneut auch der Bürgerverein [[Buchenau]], die Pfadfinder Viechtach sowie die Bergwachtbereitschaft [[Zwiesel]] beteiligen. Weitere Freiwillige können sich gerne anschließen. | |
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„Nicht nur als Kulturdenkmäler sind diese ehemaligen Waldweideflächen absolut erhaltenswert“, erzählt Tobias Windmaißer, in der Nationalparkverwaltung für Offenlandpflege zuständig. „Eine große Zahl an teils sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten findet dort noch einen Rückzugsort, weshalb sich der Einsatz lohnt.“ Ohne regelmäßige Pflege würden die sogenannten Perlen im Waldmeer im Laufe der Zeit verschwinden, weiß der Nationalpark-Naturschützer: „Deshalb sind wir sehr dankbar, dass wir vom Waldverein und zahlreichen anderen Akteuren seit vielen Jahren großartige Unterstützung erhalten und sich jedes Jahr wieder viele Freiwillige gerne am Aktionstag beteiligen.“ | **Zehn Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr im Nationalpark** |
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| Am 1. September fällt traditionell nicht nur der Startschuss für die meisten Azubis, sondern auch für Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr, kurz FÖJ. Zehn Stellen bietet der Nationalpark Bayerischer Wald jedes Jahr an. Und auch heuer waren diese – trotz fehlendem bayerischen Abiturjahrgang – wieder heiß begehrt. Aktuell durchläuft die Gruppe ein zweiwöchiges Einführungsseminar, danach beginnt das wilde Jahr richtig. |
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Beginn des Schachtenpflege-Aktionstages ist am Samstag, 13. September, um 8 Uhr am Parkplatz [[Scheuereck]], wo die ehrenamtlichen Schachtenpfleger eine Einweisung erhalten und in Gruppen aufgeteilt werden. Anschließend geht es zu Albrecht-, Jährlings-, Rindel-, Ruckowitz- und Lindberger Schachten, wo es gilt, Bewuchs zu entfernen. Alle Teilnehmer werden gebeten, Arbeitskleidung, Handschuhe und Gartenscheren und Gartenzangen mitzubringen. Für das leibliche Wohl nach der Arbeit wird traditionell von den Waldvereinssektionen Lindberg-Falkenstein und Regen gesorgt. Neben Grillfleisch gibt es auch wieder Kaffee, Kuchen und Musik. | |
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| Eingesetzt sind die Frauen und Männer vor allem in der Umweltbildung. Es gibt aber auch Freiwillige für die Bereiche Naturschutz und Forschung. Zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts dürfen die jungen Erwachsenen erstmal viele Einblicke ins Schutzgebiet gewinnen. Daneben gibt’s Sicherheits- und Erste-Hilfe-Schulungen. Und auch ein Besuch bei Nationalparkleiterin Ursula Schuster stand schon auf dem Programm. |
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Nur bei sehr schlechtem Wetter wird die Schachtenpflegeaktion auf einen anderen Termin verschoben. | „Erstmal möchte ich ihnen dafür danken, dass sie sich den Nationalpark als Einsatzstelle ausgesucht haben“, so Schuster. „Denn die FÖJ-Teilnehmenden sind gerade im Bildungsbereich fester Bestandteil unserer Arbeit und bringen dort immer wieder viele kreative Ideen ein.“ Schuster wünschte ihren neuen Kolleginnen und Kollegen das Jahr optimal zu nutzen, auch für die berufliche Orientierung. „Eventuell geht’s danach ja in einen grünen Beruf.“ |
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| Das Hereinschnuppern in die Arbeitswelt hat bei den Teilnehmenden tatsächlich einen hohen Stellenwert. „Vom FÖJ erwarte ich mir, mir über meinen beruflichen Werdegang klarer zu werden“, sagt etwa Valentin Kurpeik (19) aus Lüneburg. „Nachdem ich in meinem Studium schon viel über Naturschutz gelernt habe, freue ich mich darauf nun auch praktisch zu arbeiten“, erzählt Jasmin Trescher (23) aus der Nähe von Erlangen. Und warum macht man überhaupt ein FÖJ? „Ich habe Lust, mich für den Naturschutz zu engagieren und anderen Menschen die Natur näherzubringen“, antwortet Hendrik Eckstein (18) aus dem Raum Stuttgart. „Ich möchte viele Erfahrungen sammeln und Neues lernen. Außerdem denke ich, dass mich das Jahr auch persönlich wachsen lässt“, berichtet Lina Jähne (19) aus Ludwigshafen am Rhein. „Ich erhoffe mir mehr Wissen über unsere Umwelt sammeln zu können“, ergänzt Leonia G. Tsaprantzi aus Köln, „und der beste Part ist, dass ich diese neuen Erfahrungen mit neun weiteren Freiwilligen teilen darf.“ |
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=====„Pilze ohne Grenzen“ gehen in die fünfte Runde===== | |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_pilze_ohne_grenzen_gehen_in_die_fuenfte_runde.jpg?200w=120&h=120&tok=1e2ac2|Die häufigsten Speise- und Giftpilze werden bei der Ausstellung „Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle gezeigt. (Foto: Peter Karasch /Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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Ausstellung findet **vom 13. bis 14. September** in der Arberlandhalle statt | =====Beetle Trees - Totholz und alte Bäume für seltene Käferarten===== |
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| {{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_forschungsprojekt_beetle_trees_nimmt_kaefercommunity_unter_die_lupe_1_.jpg?200w=120&h=120&tok=0c6404|Forschungsmitarbeiter Jakob Andreä und Praktikantin Claire Tosun beim Entleeren einer Käferfalle auf einer Managementfläche bei Zwieslerwaldhaus. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)}} |
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Bereits zum fünften Mal findet heuer am Wochenende vom 13. bis 14. September die Ausstellung „Woizerl, Doberniggl und Hodersau – Pilze ohne Grenzen“ in der Arberlandhalle in [[Bayerisch Eisenstein]] statt. Über 200 Pilzarten aus der Region werden frisch gesammelt und ausgestellt. Zu sehen sind nicht nur die häufigsten Speise- und Giftpilze des Böhmerwaldes, sie werden auch von Pilzexperten der Deutschen Gesellschaft für Mykologie erklärt. Abgerundet werden die beiden Tage mit einem bunten Rahmenprogramm. | |
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| **Forschungsprojekt untersucht Auswirkungen von Borkenkäfermanagement auf Käfergemeinschaft** |
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Beispielsweise können Besucher ihre selbst gesammelten Schwammerl mitbringen und sich vor Ort beraten lassen. Wolle färben mit Pilzen, Floristik, Kunst, Papierherstellung oder Geruchsküche bereichern das Programm. Informative Poster, Flyer und Pilzbücher runden die Veranstaltung ab. Die Pilzausstellung ist am Samstag, 13. September, von 11 bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. | Es ist ein äußerst facettenreiches Forschungsgebiet, welches Entomologe Jakob Andreä zusammen mit zwei Praktikantinnen heute unter die Lupe nimmt. Auf [[Borkenkäfer]]flächen in der Managementzone des Nationalparks bei [[Zwieslerwaldhaus]] untersucht er, wie sich die unterschiedlichen Managementmaßnahmen auf die Käfergemeinschaft auswirken. Seit Anfang des Jahres läuft das grenzüberschreitende Forschungsprojekt namens Beetle Trees. |
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| Dabei handelt es sich um ein Interreg-Projekt, das der Nationalpark in Zusammenarbeit mit der tschechischen Umweltorganisation Hnutí DUHA (Friends of the Earth Czech Republic) und dem Entomologischen Institut (Biologické centrum AV ČR, v. v. i.) in Budweis durchführt. „Wir untersuchen, wie sich unterschiedliche Borkenkäfermanagementmaßnahmen auf die verschiedenen, auf Totholz angewiesenen Käferarten auswirken“, erklärt Jakob Andreä. „Wir stehen hier gerade in einem Bereich in dem viel Totholz auf der Fläche belassen werden konnte, weil die befallenen Fichten beim Fällen gleich vom Debarking-Harvester entrindet wurden.“ Auch Gebiete in denen Rindenschlitzgeräte zum Einsatz kamen oder ein Teil der Stämme aus dem Wald transportiert wurde, werden erforscht. |
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Zur Eröffnung der Ausstellung werden am Samstagnachmittag um 15 Uhr Ursula Schuster, die Leiterin des Nationalparks Bayerischer Wald, sowie die beiden Bürgermeister aus Bayerisch Eisenstein und aus Železna Ruda, Michael Herzog und Filip Smola, kommen. Für tschechische Besucher ist ein Dolmetscher vor Ort. | |
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Als zusätzliche Attraktion werden dieses Jahr mehr als 20 Werke des bekannten Naturfotografen Lukas Haselberger aus [[Finsterau]] zu bestaunen sein. Er fotografiert mit seiner selbst entwickelten Stack-Technik nicht nur alles, was sich bewegt, sondern leidenschaftlich gern die Pilze seiner Heimat. | „Um herauszufinden, welche Arten auf den jeweiligen Flächen vorkommen, hängen in allen Untersuchungsgebieten sogenannte Flugfensterfallen, die wir in regelmäßigen Abständen auswerten“, erzählt der Nationalparkmitarbeiter. Im Waldboden vergrabene Becherfallen sammeln zusätzlich am Boden herumkrabbelnde Käfer. „Das großartige an dem Projekt ist, dass wir gute Daten über die Käfergemeinschaften auf den unterschiedlichen Managementflächen erhalten und am Ende auch Aussagen treffen können, wie sich die jeweilige Art der Managementmaßnahme darauf auswirkt.“ |
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=====Auf zur Hirschbrunft===== | |
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{{ https://www.waidlerwiki.de/_media/npv_bw_-_vm_123-25_auf_zur_hirschbrunft.jpg?200w=120&h=120&tok=7b2772|Auf den Spuren der Rothirsche wandeln die Teilnehmer des mehrtägigen Wanderangebots von 24. bis 26. September. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)}} | |
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Mehrtägige Wanderung **vom 24. bis 26. September** | |
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Bevor der Winter sich langsam über die Wälder des Nationalparks legt, wartet der Herbst noch mit einem ganz besonderen Naturschauspiel auf: Der Hirschbrunft. Weit sind in der Morgen- und Abenddämmerung die urtümlich klingenden Rufe der Rothirsche, die um die Gunst der Partnerinnen buhlen, in den Wäldern zu hören. Rund um dieses Spektakel bietet der Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit ein mehrtägiges Wanderangebot an – von 24. bis 26. September. | |
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| Wie Prof. Jörg Müller, Leiter des Sachgebietes Naturschutz und Forschung, erklärt, ist ein weiteres Ziel die grüne Infrastruktur zu fördern: „Gerade alte Bäume, egal ob bei uns im Nationalpark als auch in Privatwäldern und in Städten, sind wahre Hotspots der Biodiversität und für das Überleben bedrohter Käferarten wie Rindenschröter, Ungarischer Ahornbock oder den berühmten Urwaldreliktkäfer Peltis grossa von größter Bedeutung.“ Ein Bewusstsein dafür zu schaffen und diese wichtigen Lebensräume gezielt zu schützen und zu fördern, sei essenziell. „Genau wie ihre Lebensräume sind totholzbewohnende Käferarten für ein funktionierendes Ökosystem von fundamentaler Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, mehr über ihre Anforderungen zu lernen und ein grenzüberschreitendes koordiniertes Schutzkonzept für die Käferarten und ihre Lebensräume zu erarbeiten.“ Bis Ende 2027 läuft das Forschungsprojekt. |
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Neben den zwei- bis dreistündigen Wanderungen zum Thema Hirschbrunft stehen auch die herbstlich leuchtenden Wälder im Fokus. Die Teilnehmenden erfahren während dieser Tage nicht nur, was es mit der Hirschbrunft auf sich hat, sondern auch mehr über das Leben und die Rolle von Rothirschen im Ökosystem und ihre Wechselwirkungen mit anderen Säugetieren des Schutzgebiets. Außerdem wird nach Spuren weiterer Säugetiere Ausschau gehalten. Deren Strategien, den nahenden Winter zu überstehen, werden ebenfalls beleuchtet. | |
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Diese Tour führt unter anderem über die [[Schachten]] des Nationalparks wird von Waldführerin Hanni Reischl geleitet. Für einige Stunden begleitet der Berufsjäger Andreas Petraschka zusätzlich die Gruppe. | |
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Los geht’s am Mittwoch, 24. September, um 14 Uhr. Beendet ist das Programm am Freitag, 26. September, gegen 16 Uhr. | |
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Täglich stehen mittelschwere Wanderungen auf dem Programm. Die Kosten belaufen sich auf 230 Euro pro Person bei Doppelzimmerbelegung im Hotel Ahornhof in [[Lindberg]]. Im Preis inkludiert ist das durchgängig geführte Programm, die Unterbringung inklusive Vollpension sowie alle Fahrten vor Ort. Einzelzimmerbelegung ist gegen Aufpreis möglich. Eine Anmeldung ist unter 08553/920652 oder www.waldzeit.de möglich. | |
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=====Baustellen im Wanderpark und an der Kneippanlage===== | =====Baustellen im Wanderpark und an der Kneippanlage===== |