Nationalpark versucht Volieren vor der Vogelgrippe zu schützen
Als Maßnahme gegen die Vogelgrippe wurden im Nationalpark Bayerischer Wald die Dächer der Volieren der Auer- , Birk- und Haselhühner mit Plastikplanen abgedeckt.Durch das Abdecken der Volieren mit Planen soll verhindert werden, dass durch Kot von Wildvögeln der Virus auf die dort lebenden Hühnervögel übertragen wird.
Betroffen sind die Gehege mit den Auer-, Birk- und Haselhühnern. Probleme bereiten allerdings noch die Schneemengen auf den Dächern. Auch die Vögel müssen sich erst noch daran gewöhnen, dass ihre Volieren durch die Planen über ihnen dunkler werden.
Auch die Enten im Tierfreigelände bekommen die Maßnahmen gegen die Vogelgrippe an den eigenen Federn zu spüren: sie wurden eingefangen und in ein abgelegenes Gehege gebracht, wo sie keinen Kontakt mehr zu frei lebenden Enten haben.
Als weitere Maßnahme werden in regelmäßigen Abständen Kotproben der Tiere ans Veterinäramt in Freyung geschickt.