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Sperrungen und Umleitungen von Wander- und Radwegen im Nationalpark Bayerischer Wald

waldsterben1.jpgDer Borkenkäferbefall ist heuer wieder sehr stark. Die Nationalparkverwaltung muss rigoros gegen die Käferbäume vorgehen und weist darauf hin, dass wegen der momentan laufenden Bekämpfungsmassnahmen nicht immer alle Wege begehbar sind.

Der Borkenkäfer macht unseren Wäldern wieder schwer zu schaffen, jetzt suchen Buchdrucker und Kupferstecher auch die Gebiete rund ums Tierfreigelände heim. Die Schwerpunkte des Käferbefalls liegen um die Ortschaft Waldhäuser, im Bereich Graupsäge, im Bereich südlich der Nationalpark-Basisstraße und im Bereich zwischen Jugendwaldheim und Weidhütte. Auch im oberen Reschbachtal und östlich des Siebensteinkopfes sind viele Käferbäume.

Die Nationalparkverwaltung bekämpft den Borkenkäfer nun mit Kran und Hubschrauber, denn jetzt gilt es die befallenen Bäume so schnell wie möglich abzutransportieren, um einen weiteren Befall zu vermeiden und gesunde Bäume zu schützen.

Die befallenen Bäume werden gestückelt, an Drahtseilen über die gesunden Bäume gezogen und an einem Zwischenlagerplatz auf Holz-Transporter verladen.

Deshalb weist die Nationalparkverwaltung darauf hin, dass es in den nächsten Wochen zu Sperrungen und Umleitungen von Wander- und Radwegen kommen kann und mit beschädigten Wegen gerechnet werden muss.

sperrungen_und_umleitungen_von_wander_und_radwegen_im_nationalpark_bayerischer_wald.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/27 06:14 von 127.0.0.1