An Pfingsten sind in den Dörfern im „Woid“ die Wasservogelsänger unterwegs.

Was wäre im „Woid“ ein Pfingstfest ohne die uralte Brauchtumspflege des Wasservögelsingens? Wohl nur ein halbe Sache! Am Abend des Pfingstsonntags ziehen jedes Jahr- einem alten Fruchtbarkeitsbrauch folgend - junge Burschen von Haus zu Haus und Dorf zu Dorf, um mit ihren G'stanzeln Hausherrn wie Bauern einen fruchtbaren wie glücklichen Sommer zu wünschen. „Hauptdarsteller“ dabei sind der Vorsänger, der „Eierkater“ wie der „Kirmträger“. Dabei werden sie kübelweise mit Wasser begossen, aber auch mit Eiern und Geld belohnt.

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