Weg der Besinnung
Der Kreuzberger Kapellenweg „Weg der Besinnung“ ergänzt den europäischen Pilgerweg Via Nova. Der Panoramaweg mit Blicken nach Schönbrunn, Richtung Haidl, Freyung,Hohenau, über das Reschbachtal,nach Schönbrunn und zum Rachel, Lusen und Almberg ist vier Kilomenter lang, verbindet die vier Kapellen Bründlkapelle, Kreuzkapelle, Veit-Kapelle und Vaterunserkapelle.
In einer Zeit voller Hektik gibt es nur wenige Orte, an denen man Ruhe findet. Der »Weg der Besinnung« rund um Kreuzberg bietet sich dafür an. Hier sollen die Menschen zu sich selbst finden, in sich gehen und den Blick weiten.
Gleich hinter der Kirche am Ortsrand wird deutlich, warum der Leitgedanke des Weges »Den Blick weiten« lautet. Von dem über 800 Meter hohen Bergkegel haben wir wirklich »Weitsicht« in alle Himmelsrichtungen. »Den Blick weiten« ist jedoch auch im spirituellen Sinne zu verstehen. Zehn Stationen entlang des Weges greifen diesen Gedanken auf. In regelmäßigen Abständen werden Tafeln, darauf Info-Texte, Psalme, sowie Panoramakarten, Hinterglasbilder und Stelen installiert.
Gleich hinter der Kirche am Ortsrand wird deutlich, warum der Leitgedanke des Weges »Den Blick weiten« lautet. Von dem über 800 Meter hohen Bergkegel haben wir wirklich »Weitsicht« in alle Himmelsrichtungen. »Den Blick weiten« ist jedoch auch im spirituellen Sinne zu verstehen. Zehn Stationen entlang des Weges greifen diesen Gedanken auf. In regelmäßigen Abständen werden Tafeln, darauf Info-Texte, Psalme, sowie Panoramakarten, Hinterglasbilder und Stelen installiert.
Die Bründl-Kapelle erstrahlt im neuen Glanz. Vor der Kapelle soll eine Tafel sowie eine Stele, ein frei stehender Pfeiler, mit dem Psalm vom guten Hirten installiert werden.
Beim alten Kirchensteig schweift der Blick über das Reschbachtal, Hohenau und Schönbrunn zu Rachel, Lusen und zum Almberg. »Über Barrieren hinwegblicken«, wird das Motto der hier entstehenden Info-Tafel sein. Sie erinnert daran, dass der Böhmerwaldkamm über Jahrzehnte eine unüberwindliche, politische Barriere war.
Der Weg bietet auf Schritt und Tritt neue An- und Aussichten. Den Blick auf die Bayerwaldberge im Norden und Westen. Bei klarer Sicht wirken die Alpengipfel im Süden wie zum Greifen nah. Kurz vor der »Vater-unser-Kapelle« lädt eine Bank zum Verweilen ein. »Die Volksfrömmigkeit entdecken«, wird auf der Schautafel stehen.
Die Tafel an der Kreuz-Kapelle erläutert die Elemente des Arma-Christi-Kreuz. Das Waffen-Christi-Kreuz füllt fast das kleine Gotteshaus aus.
Bei der von Vikar Andreas Kumpfmüller gestifteten Veit-Kapelle werden Stelen mit Sichtröhren installiert. Sie sind auf die Kreuzkapelle und St. Anna-Kirche fixiert. So ist den zehn Besinnungsorten jeweils ein Thema zugeordnet.