Der Freistaat Bayern übernimmt das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald von der Bayerwald-Gemeinde
Das künftige „Museale Dreigestirn“, drei Tourismusmagneten ersten Ranges, bestehend aus Hans-Eisenmann-Haus
, dem im Bau befindlichen Haus zur Wildnis
und dem Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald
soll Wissen, Wald und Wildnis in bisher noch nicht gekannter Weise vereinen.
Der Freistaat Bayern übernimmt das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald von der Bayerwald-Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte. Dies gab Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf am 19.01.06 in München bekannt.
momentan tief verschneit: das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald
Schnappauf: „Mit der Rettungsaktion bewahrt das Umweltministerium das Museum vor der Schließung und entlastet die finanziell angeschlagene Gemeinde.“ Insgesamt werden über eine halbe Millionen Euro investiert, um das Gebäude zu sanieren. Mit weiteren rund 600.000 Euro werden die Ausstellungen aufgepeppt
. Der Freistaat hat das Angebot gemacht, das Museum zum symbolischen Betrag von einem Euro zu erwerben. Durch dieses Engagement des Freistaates Bayern bekommen die jährlich fast zwei Millionen Besucher des Nationalparks Bayerischer Wald ein zeitgemäßes Info-Angebot aus einem Guss. „Das museale Dreigestirn aus Hans-Eisenmann-Haus
, dem im Bau befindlichen Haus zur Wildnis
und dem Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald
vereint Wissen, Wald und Wildnis in bisher noch nicht gekannter Weise.
Vollendet wird das Trio Im Sommer 2006 mit der Fertigstellung des insgesamt 14 Millionen Euro teuren Haus zur Wildnis
. Durch die Sicherung und den Ausbau dieser Tourismusmagneten wird auch die Attraktivität des Nationalparks nachhaltig gestärkt“, so der Minister.
die halbe Million Euro für die Sanierung ist dringend erforderlich,
denn nicht nur das Eingangsschild ist erneuerungsbedürftig
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