Rindelschachten
Der von der Waldvereinssektion Mitterfels gepflegte 1.140 m hoch gelegene Rindelschachten neigt weniger zur Verbuschung, sondern wächst eher von der Seite her langsam zu. Breite Zustimmung fand deshalb der Wunsch des Waldvereins-Präsidenten Wölfl, im Randbereich, wo alte Schachtenbäume „zugewachsen“ werden, höhere Buchen zu entnehmen und auch eine sichtbehindernde Kulisse weniger höherer Fichten zu entfernen, um die optische Einheit des Rindlschachten wieder herzustellen. Einer Beweidung mit Schafen wurde aus den bereits genannten Gründen auch hier eine Absage erteilt. Dr. Zahlheimer zeigte sich insgesamt besorgt um die Artenvielfalt und verwies im Zusammenhang von „Natura 2000“ auf die notwendige grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Abstimmung der Pflegemaßnahmen mit dem Nachbar-Nationalpark Sumava.