Nationalpark Bayerischer Wald: Rotkehlchen singt den Frühling herbei
Trotz Eiseskälte, unglaublich großer Schneemengen und der Diskussion um die Vogelgrippe singen Rotkehlchen den Frühling an.
Die in Europa und auch im Bayerischen Wald häufigen Rotkehlchen zählen zu den Teilziehern. Die sangesfreudigen Männchen sind zum Großteil Standvögel und bleiben im Winter bei uns. So können sie ihr Revier auch in dieser Zeit auskundschaften und gegen Konkurrenten verteidigen.
Die Nahrung besteht im Winter vornehmlich aus Beeren und Samen, im Sommer hauptsächlich aus Würmern, Weichtieren und Insekten. Rotkehlchen zeigen oft wenig Scheu vor den Menschen und gewinnen dadurch zusätzliche Futterquellen.
Die Aufnahmen entstanden in der Auerhuhn-Voliere des Nationalparks, ein freiwillig gewählter Aufenthaltsort des Rotkehlchens mit mehreren Vorteilen: Verköstigung (Sämereien) am Futter der Auerhühner, durch Überdachung Schutz vor Witterung und schneeschneefreie Flächen und -Zufall oder nicht- in Zeiten der Vogelgrippe Schutz vor überfliegenden (Wasser-) Vögeln.
Wenn Sie sich ein Kurzvideo (8 MB, 90 sec., DSL empfohlen) von den Rotkehlchen ansehen wollen: hier klicken, oder eines der obigen Bilder anklicken!
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